Landrätin: Fahrt in Regionalzügen würde Faeser „wirklich mal guttun“

Migrantengewalt

Landrätin: Fahrt in Regionalzügen würde Faeser „wirklich mal guttun“

Der öffentliche Personennahverkehr als Angstraum vor Migrantengewalt: Alltag im Landkreis von Landrätin Peggy Greiser. Von der Bundesregierung fühlt die Parteilose sich alleine gelassen und fordert sie auf, ihren Elfenbeinturm zu verlassen.

MEININGEN. Die Thüringer Landrätin, Peggy Greiser, hat die Migrationspolitik der Bundesregierung heftig kritisiert. „Es ist doch eine Katastrophe, wenn Menschen an ihrem Arbeitsplatz Ängste durchleben müssen und Asylbewerber, die hier in Deutschland Hilfe ersuchen, anderen Menschen das Leben zur Hölle machen“,

Focus:

Landrätin: „Würde Scholz und Faeser guttun, mal mit pöbelnden Migranten Zug zu fahren“
Peggy
Greiser, parteilose Landrätin im thüringischen Schmalkalden-Meiningen,
rügt den Asylkurs der Ampel. Trotz akuter Hilferufe habe Berlin „wenig
bis gar nichts“ getan, um die Auswüchse verfehlter Zuwanderungspolitik
zu stoppen. Für Greiser eine „Katastrophe“.

Greiser fordert: „Bei Straftätern oder anderen Asylbewerbern, die sich nachweislich nicht an die Regeln in Deutschland halten, muss die Abschiebung postwendend folgen!“ Davon sei man meilenweit entfernt.

„Grundsätzlich haben immer mehr Bürgerinnen und Bürger den Eindruck, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird und ihre Sorgen und Ängste nicht ernst genommen werden.“ Das gelte insbesondere in Asyl- und Migrationsfragen.

Viele Menschen würden nicht begreifen, „dass kriminelle Asylbewerber im Land bleiben können und dass Leute, die eigentlich ausreisepflichtig sind, auf Dauer hier leben dürfen und sogar noch uneingeschränkt Sozialleistungen beziehen“.

Greiser zu FOCUS online: „Die finanzielle Belastung für den Steuerzahler aufgrund der großen Zahl ausreisepflichtiger Asylbewerber empfinden wir als untragbar, insbesondere angesichts anderer dringender Herausforderungen, denen sich das Land gegenübersieht.“